Bonn. Als kluge Entscheidung wertet ZDK-Präsident Jürgen Karpinski das Votum der EU-Umweltministerinnen und -minister, dass die Möglichkeit geschaffen werden soll, neue Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren auch ab 2035 zuzulassen, wenn sie mit klimaneutral hergestellten synthetischen Kraftstoffen betrieben werden.
„Wir setzen uns seit einem Jahrzehnt für synthetische Kraftstoffe ein und haben immer wieder auch gegenüber der Politik auf die technologieoffene Gestaltung der individuellen Mobilität der Zukunft gedrungen“, so der ZDK-Präsident. Die Entscheidung der Umweltministerinnen und -minister halte diesen Weg offen.
Nun sei es Aufgabe der Bundesregierung, gemeinsam mit den anderen EU-Ländern einen Kompromiss mit dem EU-Parlament zu finden, um eine rechtssichere Lösung im Sinne des Beschlusses der Umweltministerinnen und -minister auf den Weg zu bringen.