Bonn. Die Corona-Krise hat schwerwiegende Auswirkungen auf den stationären Automobilhandel. Viele Verkaufs- und Ausstellungsräume bleiben deswegen geschlossen.
„Es ist jetzt umso wichtiger, digitale Angebote noch weiter auszubauen und dabei alle Register zu ziehen“, erklärt Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Der Verband steht deshalb in engem Austausch mit den Online-Fahrzeugbörsen Mobile und Heycar.
Um den Autohandel in der aktuellen Situation zu unterstützen, verzichtet Mobile.de im April bei seinen Händlern auf die Inserats-Gebühren und verlängert zusätzlich das Zahlungsziel für März auf 90 Tage.
Außerdem entfällt die Grundgebühr für die beiden Monate. Heycar.de senkt bis Ende März die Kosten auf pauschal 10 Euro pro Lead. Darüber hinaus wurde ein angepasstes Modell zur Steuerung der Leads eingeführt.
„Wir begrüßen diese Unterstützungsprogramme von Mobile und Heycar ausdrücklich. Zusätzlich prüfen wir in Abstimmung mit den Plattformen, mit welchen weiteren Instrumenten wir den Online-Vertrieb voranbringen können“, so Peckruhn.