Die angespannte Lage im Kraftfahrzeuggewerbe war ein Thema beim Jahresgespräch von ZDK und GTÜ am 6. Mai in Bonn. ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk wies auf die rückläufigen Zulassungszahlen sowohl bei Neuwagen als auch im Gebrauchtwagensegment hin.
Erfreulich sei die Entwicklung hingegen im Service mit einem Wachstum von sieben Prozent-Punkten im ersten Quartal 2022 bei der Werkstatt-Auslastung.
Für die GTÜ berichtete Geschäftsführer Robert Köstler über eine positive Umsatzentwicklung und die Steigerung des Marktanteils bei den Hauptuntersuchungen. Die Delegationen tauschten sich über weitere wichtige Branchenthemen aus, wie etwa den Stand der Akkreditierung zur periodisch-technischen Fahrzeugüberwachung, die Ausstattung der Prüfstützpunkte sowie die Akkreditierung des Bundesinnungsverbands nach dem SERMI-Schema.