Bonn. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen ist im September um 22,2 Prozent auf knapp über 244 600 Einheiten gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen.
Dieser ungewöhnlich hohe Wert ist laut dem Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) auf den vor einem Jahr zu verzeichnenden Einbruch durch die WLTP-Umstellung zurückzuführen. Im September 2018 war die Zahl der Neuzulassungen um 30,5 Prozent gegenüber dem September 2017 zurückgegangen.
Im bisherigen Jahresverlauf wurden laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) knapp über 2,74 Millionen Pkw neu zugelassen. Das waren 2,5 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Der September brachte auch mehr Besitzumschreibungen für das Kfz-Gewerbe. So wechselten rund 593 000 Pkw die Besitzer, ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem September 2018.
Mehr als 5,47 Millionen Besitzumschreibungen bedeuten einen leichten Zuwachs von 0,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018.
Weiterhin positiv stellt sich der Trend bei Diesel-Neuzulassungen dar, deren Anteil im September bei 29,6 Prozent lag (Vorjahr 29,3 Prozent).