Energiekrise - Einsparmöglichkeiten für Kfz-Werkstätten
Steigende Energiekosten lassen Autohäuser und Kfz-Werkstätten verstärkt auf Energiesparpotentiale schauen. Einige Sparmöglichkeiten für Kfz-Werkstätten werden in einer Übersicht und einem Video dargestellt.
Die technischen Berater der Landesverbände des Kfz-Gewerbes stehen gerne für Fragestellungen zur Energieeinsparung zur Verfügung.
Kostenloses Energiebuch E-Tool
Das Thema Energiekosten und damit auch Energiesparen beschäftigt auch das Kfz-Gewerbe. Das Energiebuch E-Tool wurde entwickelt, um Handwerksbetrieben auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz eine adäquate Unterstützung bieten zu können. Ziel war es, ein Instrument zu schaffen, mit dem kleine und mittlere Betriebe ihre Energiedaten planvoll erfassen und zentral sammeln können. So stehen diese Informationen mit einem Griff zur Verfügung, und können jederzeit unkompliziert als Entscheidungsbasis für künftiges Handeln genutzt werden. Dieses online Tool kann vielleicht der ein oder anderen Kfz-Werkstatt in diesen Zeiten behilflich sein, die Energiekosten im Blick zu haben und Energie zu sparen.
Über die reine Sammlung der betrieblichen Energiedaten hinaus, erlaubt das neue E-Tool individuelle Auswertungen zu energieträgerbezogenen Verbräuchen und CO2-Emissionen sowie die Darstellung von Kennzahlen zur Einordnung – alle diese Informationen können über Jahre hinweg übersichtlich verfolgt werden. Das kostenlose Tool ermöglicht zudem eine konsequent einfache Datenerfassung über einen Schritt für Schritt-Modus und stellt den Nutzern verschiedene “Zusatzmodule” für die praktische Alltagsarbeit zur Verfügung (z. B. PV-Rechner, Strom- und Energiesteuer-Rückvergütung, Betriebsentwicklungsplan, CO2-Bepreisung etc.).
Weitere Informationen zum "Energiebuch E-Tool" finden Sie im unteren Abschnitt auf der Internetseite des E-Tools und außerdem im “Leitfaden Energieeffizienz im Handwerk“.
Entwickelt wurde das Energiebuch im Rahmen der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz von sieben Umweltzentren des Handwerks aus ganz Deutschland. Der Entwicklungsprozess fußt auf der jahrelangen Beratungserfahrung der Umweltzentren und wurde begleitet vom Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) sowie gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).