Bonn. Die Qualifizierungsverfahren für geprüfte Automobilverkäufer/innen und geprüfte Automobil Serviceberater/innen bei KIA Deutschland wurden durch den Zertifizierungskreis der Gütegemeinschaft AutoBerufe erfolgreich zertifiziert.
KIA setzt bei der Ausbildung auf ein Blended Learning Verfahren. Dies bedeutet, dass die Präsenzmodule, durch Virtual Classroom Trainings (VCT) unterstützt werden, bei denen ein digitaler Austausch mit dem Trainer bzw. der Trainerin erfolgt. Weiterhin sind selbstständige Lerneinheiten in Form von Web Based Trainings (WBT) Bestandteil der Qualifizierung.
KIA setzt bei den Präsenzmodulen auch auf eine Durchmischung der Trainingsgruppen, bei denen Serviceberater/innen und Automobilverkäufer/innen bestimmte Inhalte gemeinsam absolvieren. „Neben logistischen Vorteilen bei der Trainingsplanung wollen wir in diesen Modulen auch den gegenseitigen Austausch und das Verständnis der Funktionsgruppen in diesen gemeinsamen Modulen fördern“ erläutert Markus Ames, verantwortlich für den Bereich Training bei KIA Deutschland die Entscheidung für die Strategie.
„Die Qualifizierungswege, die durch eine Prüfung abgeschlossen werden, zertifizieren die Teilnehmenden zum/zur „Geprüften Automobilverkäufer/in“ bzw. „Geprüften Automobil-Serviceberater/in“. Diese Verfahren stellen dabei ein zentrales Element der Qualifizierung unseres Händlernetzes dar“ führt Markus Ames dabei weiter aus. Die zertifizierten Qualifizierungen werden durch die Mitglieder der Gütegemeinschaft AutoBerufe markenübergreifend anerkannt.
Der Zertifizierungskreis betonte während der Zertifizierung insbesondere die Qualität der eingesetzten Trainingsmaterialien sowie den Ansatz der gemeinsamen Qualifizierung der beiden Zielgruppen.
„Wir freuen uns, dass neben KIA auch die Mehrheit der Hersteller und Importeure der Gütegemeinschaft AutoBerufe die jeweiligen Qualifizierungswege als selbstverständlich betrachten und dies auch, wie aktuell im Fall von KIA, in den Verträgen oder den Standards verankert haben. Dies zeigt uns, dass es ein praxisgerechtes Verfahren ist, was durch eine gute Qualifizierung dazu beiträgt, die Ziele und Ansprüche der unterschiedlichen Marken gerade im Bereich der Schnittstellen zu den Kunden zu unterstützen.“ so Birgit Behrens Geschäftsführerin der Berufsbildung beim ZDK und Vorstand der Gütegemeinschaft AutoBerufe.
„Gerade die durchweg positive Rückmeldung der Personen, die die Qualifizierung absolviert haben, bestätigt uns, dass wir mit dem Programm in dem neu konzipierten Format einen Nerv im positiven Sinne treffen, um die Teilnehmenden in ihren täglichen Aufgaben zu unterstützen, die in vielen Bereichen sehr herausfordernd sind“, stimmt Markus Ames dieser Aussage zu.