AÜK: Nachbegutachtung gemeistert

Bonn. Innerhalb der Nachbegutachtung der Akkreditierten Überprüfung im Kraftfahrzeuggewerbe (AÜK) wurden durch die Begutachter der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) alle kritischen Abweichungen der vergangenen Geschäftsstellenbegutachtung geschlossen oder zu nicht-kritischen Abweichungen heruntergestuft.

Detlef Peter Grün, Oberste Leitung der Inspektionsstelle AÜK, Bundesinnungsmeister und gleichzeitig Vorsitzender des Zentralverbands des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK), zeigt sich erleichtert über das Ergebnis: „Die harte Arbeit, die wir als AÜK-Team in den letzten zehn Wochen geleistet haben, hat sich mehr als bezahlt gemacht. Innerhalb der Nachbegutachtung vom 14. November 2024 wurden durch die Begutachter der DAkkS alle kritischen Abweichungen entweder geschlossen oder zu nicht kritischen Abweichungen heruntergestuft.“

Zu den kritischen Abweichungen gehörte unter anderem die eindeutige Identifizierbarkeit und Unabhängigkeit der Inspektionsstelle AÜK, die ebenfalls auf nicht kritisch gestuft wurde. 

„Die eindeutige Identifizierbarkeit und Unabhängigkeit der Inspektionsstelle AÜK muss durch Beschluss der ZVK-Mitgliederversammlung am 3. Dezember 2024 in Bonn noch bestätigt werden, damit die nachhaltige Aufrechterhaltung der Akkreditierung sichergestellt werden kann“, so Grün weiter.

Eine weitere Herausforderung besteht in der Auditierung der hoheitlichen Schulungen (AU/AUK, GAP und SP), die gemeinsam mit den Landesverbänden kontinuierlich abzuarbeiten sind. Die DAkkS muss wöchentlich über den Fortschritt der weiteren Arbeiten unterrichtet werden. 

„Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es bleibt viel zu tun. Das AÜK-System ist ein dynamisches System, so dass kontinuierlich die hohen Qualitätsansprüche der DAkkS einzuhalten und zu dokumentieren sind. Wie sich erwiesen hat, findet gute Arbeit im Stillen statt“, so Grün, der das AÜK-Team leitet. „Besonderer Dank gilt der vorbildlichen Zusammenarbeit des AÜK-Teams in Bonn sowie der wertvollen Unterstützung durch die Ebenen Land und Region. Wir haben in kurzer Zeit viel erreicht“, so Grün.

Michael Breuer, der als Technischer Leiter die Gesamtverantwortung dafür trägt, dass die Inspektionstätigkeiten in Übereinstimmung mit der DIN EN ISO/IEC 17020 durchgeführt werden: „In Anbetracht der herausfordernden Ausgangsbedingungen sowie der öffentlich geführten Debatten, die die Erfolgsaussichten der Nachbegutachtung leider beeinträchtigt haben, bewerte ich die Ergebnisse als einen großen Erfolg. Dies konnten wir nur gemeinsam durch die schnelle und pragmatische Unterstützung insbesondere des Personals der Ebenen Land und Region sicherstellen. Daher bedanke ich mich von ganzem Herzen bei allen Beteiligten, die die Arbeit der Inspektionsstelle AÜK außerordentlich unterstützt haben!“